1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Donald Trump will ins Weiße Haus

16. Juni 2015

Der Multi-Milliardär und Baulöwe Donald Trump will Präsident der Vereinigten Staaten werden. Nach Jeb Bush ist er der zwölfte Republikaner, der seine Kandidatur für die Wahl 2016 erklärt.

Donald Trump winkend (Foto: Reuters)
Bild: Reuters/B. MsDermid

"Unser Land braucht einen wirklich großen Führer", sagte der Immobilien-Mogul vor Anhängern in dem von ihm gebauten Trump Tower im New Yorker Stadtteil Manhattan. Dabei kündigte der 69-Jährige an, er werde Amerika wieder groß machen und dem Iran und dem Terror in Nahost Paroli bieten. Zudem werde er gegen illegale Einwanderer eine Mauer an der mexikanischen Grenze bauen.

Krasser Außenseiter

Mit Trump gehen jetzt zwölf Republikaner ins Rennen um die Kandidatur ihrer Partei. Am Montag hatte Jeb Bush angekündigt, nach Vater und Bruder als dritter aus der Familie Präsident werden zu wollen. "The Donald" wie sich Trump gerne selbst stilisiert, gilt als krasser Außenseiter und hat laut Umfragen nur sehr geringe Chancen, sich bei den Vorwahlen der Republikaner durchzusetzen. Politische Kommentatoren nehmen ihn nicht ernst.

Eigene Show im US-Fernsehen

Bereits mehrmals hatte er mit dem Gedanken gespielt, für die Präsidentschaftswahl zu kandidieren, sich aber dann dagegen entschieden. Neben seinen Immobiliengeschäften machte sich der Unternehmer auch im US-Fernsehen einen Namen. Er moderierte die Sendung "The Apprentice" ("Der Lehrling"), in der Jungmanager um ein Praktikum bei ihm wetteiferten. Der Geschäftsmann verfügt laut dem Magazin "Forbes" über ein Vermögen von rund 4,1 Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro).

uh/mak (dpa,rtr,afp)

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen
Den nächsten Abschnitt Top-Thema überspringen

Top-Thema

Den nächsten Abschnitt Weitere Themen überspringen