1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

Trump: "Nettes Treffen" mit Mark Zuckerberg

20. September 2019

Der Facebook-Chef war nach Washington gereist, um mit Senatoren zu sprechen. Und dann kam auch noch eine Einladung vom US-Präsidenten dazu. Für seine Kritiker stellte Zuckerberg klar: Facebook wird nicht zerschlagen.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg
Bild: Getty Images/AFP/J. Watson

Nicht jeder empfing ihn mit offenen Armen: Facebook-Chef Mark Zuckerberg traf in Washington zuerst mit US-Senatoren und später mit Präsident Donald Trump zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Fragen rund um Sicherheit und Inhalte von Online-Netzwerken. Und da gab es einiges zu besprechen. Denn: Viele Senatoren stehen der Datenschutz-Politik von Facebook, dem weltgrößten sozialen Netzwerk, kritisch gegenüber.

Der Konzern steht immer wieder wegen Datenmissbrauch und dem Löschen von Inhalten unter Beschuss. Zuletzt war Facebook mit seinen Plänen für eine eigene Digitalwährung namens Libra bei Politikern und Notenbankern weltweit auf Widerstand gestoßen.

US-Senator Josh Hawley sagte, dass er ein "offenes Gespräch" mit Zuckerberg hatte, aber nach wie vor besorgt sei. Hawley hätte den Facbook-Chef aufgefordert, die Internetdienste Whatsapp und Instagram zu verkaufen. Doch Zuckerberg habe abgelehnt.

Später veröffentliche Donald Trump ein Foto von sich und Mark Zuckerberg auf Twitter. "Nettes Treffen", schrieb der US-Präsident dazu. Auch Facebook teilte mit, das Gespräch sei "gut und konstruktiv" verlaufen. Weitere Inhalte wurden nicht bekannt gegeben.

mir/ml (rtr, afp)

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen