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Deutschland und der Wehrdienst

28. August 2025

Angesichts von Russlands Krieg gegen die Ukraine rief die deutsche Politik eine "Zeitenwende" aus: Seither hat die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands Priorität. Ein Thema: die Rückkehr des Wehrdienstes.

Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr stehen in mehreren Reihen
Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr beim öffentlichen Gelöbnis in BerlinBild: Bernd von Jutrczenka/dpa/picture alliance

Es war der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz, der drei Tage nach dem russischen Überfall auf die gesamte Ukraine im Februar 2022 "eine große nationale Kraftanstrengung" forderte, um eine "eine leistungsfähige, hochmoderne, fortschrittliche Bundeswehr" zu schaffen - ein Ziel, das auch die Nachfolgeregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz verfolgt. 

Um einem Angriff standzuhalten, braucht Deutschland nach NATO-Schätzung rund 260.000 Soldatinnen und Soldaten. Die Bundeswehr benötigt damit rund 80.000 zusätzliche Kräfte. Um dies zu erreichen, führt die Bundesregierung den Wehrdienst wieder ein - allerdings auf freiwilliger Basis.

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