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Terrorattacke in Hurghada

8. Januar 2016

In dem ägyptischen Badeort am Roten Meer versuchten Bewaffnete, Touristen in ihre Gewalt zu bringen. Zwei Österreicher und ein Schwede erlitten Verletzungen. Einer der Angreifer wurde erschossen.

Hurghada (Foto:Fall picture-alliance/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Bei einem Terrorangriff auf ein Touristenhotel in dem ägyptischen Badeort Hurghada sind drei Urlauber verletzt worden. Zwei der Opfer seien Österreicher, das dritte stamme aus Schweden, teilte das ägyptische Innenministerium mit. In ägyptischen Medien war zunächst die Rede von verletzten Deutschen und Dänen gewesen. Von den zwei bewaffneten Angreifern wurde einer nach Angaben ägyptischer Sicherheitskreise erschossen und ein zweiter verletzt.

Mit Messern bedroht

Laut Innenministerium griffen die Terroristen das Hotel "Bella Vista" am Roten Meer über ein an einer Straße gelegenes Restaurant an. Sie hätten die Touristen mit Messern bedroht. Aus dem Hotel hieß es dagegen, die Angreifer seien über das Meer gekommen und hätten versucht, Urlauber in ihre Gewalt zu bringen. Unbestätigt blieben bislang Berichte, nach denen die Angreifer eine Fahne der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) mit sich führten.

Der Ferienort Hurghada ist besonders bei Tauchern beliebt. Die Tourismus-Industrie ist eine wichtige Stütze der ägyptischen Wirtschaft.

sti/se (afp, dpa, rtr)

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