Ausländer und Hilfsorganisationen sind raus aus Tibet, die Lage dort ist immer schwieriger einzuschätzen - für die Protestler aber dürfte sie äußerst bedrohlich sein. Während nun Bilder und Informationen aus Tibet, wie von der chiesischen Regierung bezweckt, Mangelware werden, wird auf politischer Ebene über Konsequenzen diskutiert. Oympia-Boykottdrohungen gibt es praktisch nicht, der UN-Sicherheitsrat hält sich noch zurück. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon rief Chinas Führung zur Zurückhaltung in Tibet auf - die macht den Dalai Lama für die Unruhen verantwortlich.