Es handelt sich um eine Gehirnregion, die schon mit elterlicher Fürsorge in Verbindung gebracht wurde. Gleichzeitig sinkt, wenn wir unseren Mitmenschen helfen, die Aktivität in der Amygdala. Das ist ein Areal, das Angst- und Stressreaktionen auslöst.
45 Freiwillige wurden aufgefordert, eine "Hilfestellungsaufgabe" auszuführen. Während der Aufgabe konnten die Probanden einen Preis gewinnen, entweder für jemanden, der ihnen nahe stand, für eine Hilfsorganisation oder für sich selber.
Danach wurden die Probanden aufgefordert, ihre Emotionen einzuordnen, während sie in einem MRT-Scanner lagen. Dieser kann aktive Gehirnregionen aufzeigen.
Im Gehirn von Menschen, die Hilfe leisteten – egal, wem sie halfen – waren bestimmte Regionen aktiv. Doch nur, wer jemandem half, der ihm nahe stand, hatte eine verringerte Aktivität in der Amygdala.
Eine zweite Studie mit 382 Probanden, die einen anderen Emotionstest ausführten, unterstützte die ersten Ergebnisse: Wer anderen hilft, hat weniger Angst und Stress!
Die zehn besten Fettkiller
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 2,3 Milliarden Menschen übergewichtig. Folge von ungesundem Essen und zu wenig Bewegung. Zehn Abnehmtipps.
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Crash-Diäten meiden!
Bei einer Crash- Diät kann man viel Gewicht in kurzer Zeit verlieren. Doch dabei handelt es sich hauptsächlich um Wasser und Muskelmasse. Fett wird weniger abgebaut, und der Körper stockt es nach Ende der Diät doppelt wieder auf - für Notzeiten. Crash-Diäten haben auch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Mundgeruch. Auf lange Sicht hilft nur eine grundsätzliche Ernährungsumstellung.
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Schlankmacher bevorzugen!
Wer abnehmen möchte und dann sein Gewicht halten will, sollte hauptsächlich Obst und Gemüse auf seinen Speiseplan setzen. Die meisten Gemüse- und Obstsorten enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, bestehen zum größten Teil aus Wasser und haben nur einen geringen Energiegehalt. Auch sollte man viel Wasser trinken um den Stoffwechsel anzuregen. Das geht übrigens auch mit scharfem Essen.
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Dickmacher reduzieren!
Zu den schlimmsten Dickmachern gehören nicht etwa Fett, sondern raffinierte Kohlenhydrate wie Weißmehlprodukte, Fertiggerichte und alle Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Haushaltszucker oder Fruktose. Darüber hinaus süße Getränke und Fast Food. Und - meiden Sie Alkohol, er hat doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß oder Zucker.
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Essgewohnheiten ändern!
Schon eine solche Maßnahme kann eine Diät sinnvoll unterstützen: Nehmen Sie drei geregelte Mahlzeiten zu sich, wobei das Frühstück am reichhaltigsten sein darf. Je langsamer Sie essen, desto schneller stellt sich ein Sättigungsgefühl ein. Nehmen Sie nur so viel zu sich, bis Sie zu 80 Prozent satt sind. Und benutzen Sie kleine Teller, damit geben Sie sich das Gefühl, nicht zu wenig zu essen.
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Sport treiben!
An regelmäßigem Sport führt beim Abnehmen kein Weg vorbei. Körperliche Bewegung steigert den Energieverbrauch und verbrennt Fett. Für Einsteiger ist zunächst Walking oder Wassergymnastik eine gute Alternative, dabei werden Wirbelsäule und Gelenke geschont. Später sind fast alle Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen empfehlenswert. Mindestens drei Mal in der Woche 30 Minuten.
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Ausreichend schlafen!
Wer zu wenig schläft, hat am Tag darauf mehr Hunger. Schlafmangel führt über eine hormonelle Fehlregulation zu Heißhunger und einem Absacken des Stoffwechsels, weil man einfach mehr isst. Der Leptinspiegel, der das Sättigungsgefühl auslöst, sinkt, während die appetitsteigernden Hormone Ghrelin und Orexin ansteigen. Wer abnehmen will, sollte also ausreichend schlafen.
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Kalt baden!
Kalte Bäder regen die Fettverbrennung an und helfen beim Abnehmen. Insbesondere greift kaltes Wasser das braune Fettgewebe an Oberschenkeln, Hüften und Po an, da es sofort den Stoffwechsel anregt. Die Wassertemperatur soll von Anfangs 20 Grad Celsius auf am Ende 15 Grad Celsius gesenkt werden, aber nie darunter gehen. Wer morgens 15 Minuten kalt badet, hat den ganzen Tag einen Turbo-Stoffwechsel.
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Muskeln aufbauen!
Muskelmasse macht ungefähr 40 Prozent des Körpergewichts aus und verbraucht sogar ohne Aktivität dreimal mehr Kalorien als Fettgewebe. Muskeln verbrennen rund um die Uhr Kalorien, sie gehören zu den wichtigsten Fettkillern. Trainierte Muskeln besitzen wesentlich mehr „Fettverbrennungsöfen", als untrainierte. Je mehr Muskelmasse, umso höher der Energie-Grundumsatz und die Fettverbrennung!
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Stress abbauen!
Stress gehört zu den stärksten psychischen Dickmachern, der Stressabbau ist damit ein wichtiger Abnehmtipp. Stresshormone greifen stark in die Hunger- und Appetitregulation ein und können zu unbändigen Heißhungerattacken führen, auch wenn der Körper gar keine Nährstoffe braucht. Ein stressfreies Leben ist somit einer der besten Fettkiller.
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Nie hungrig Einkaufen!
Wer hungrig einkaufen geht, der kann sicher sein, dass er Dinge in seinem Einkaufswagen findet, die bei einer Diät eigentlich nicht auf dem Speisplan stehen sollten. Also immer erst nach dem Essen einkaufen. Mit gut gefülltem Magen lässt es sich leichter den zahlreichen Gaumenfreunden standhalten.
Die Forscher zeigten, dass Menschen, die für längere Zeit eine "Low-Carb" Diät machten, ein höheres Risiko hatten, frühzeitig zu sterben. Außerdem war das Risiko für koronare Herzkrankheit, Schlaganfälle und Krebs erhöht.
"Dabei könntedie reduzierte Aufnahme von Ballaststoffen und Obst und die erhöhte Aufnahme von Tierprotein, Cholesterin und gesättigtem Fett eine Rolle spielen", erklärt Dr. Banach. "Unterschiede in Mineralien, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen könnten auch beteiligt sein."
Was ist die optimale Schlafdauer?
Nicht zu lang und nicht zu kurz. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern aus Griechenland. Sie stellten ihre Arbeit beim Kongress 2018 der European Society of Cardiology vor.
Am gesündesten fürs Herz sei demnach eine Schlafdauer von sechs bis acht Stunden pro Nacht. Wer kürzer oder länger schläft, hat ein erhöhtes Risiko für eine koronare Herzkrankheit und Schlaganfälle.
"Die gute Nachricht ist, dass es viele Wege gibt, um eine Schlafdauer von sechs bis acht Stunden zur Gewohnheit zu machen. Zum Beispiel kann man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und zur gleichen Zeit aufzustehen. Vor dem Schlafengehen sollte man keinen Alkohol trinken und kein Koffein zu sich zu nehmen, sich gesund ernähren und Sport treiben", erklärt Dr. Epameinondas Fountas, Autor der Studie. "Genug Schlaf zu bekommen ist Teil eines gesunden Lebensstils."