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"Eagles"-Gitarrist Frey gestorben

19. Januar 2016

Glenn Frey, Gründungsmitglied, Sänger und Gitarrist der US-Rockband "The Eagles" ist im Alter von 67 Jahren gestorben. Die Gruppe gehört zu den erfolgreichsten Vertretern des "California-Sounds".

US-Rockstar Glenn Frey (Foto: Reuters)
Bild: Reuters/C. Allegri

Wie die Band auf ihrer Webseite mitteilte, starb Glenn Frey nach längerer Krankheit in New York. "Glenn kämpfte in den vergangenen Wochen einen mutigen Kampf, aber er erlag traurigerweise den Komplikationen einer rheumatoiden Arthritis, einer akuten Dickdarmentzündung und einer Lungenentzündung."

Und weiter heißt es auf der Webseite der Gruppe zum Tode Freys: "Worte können weder die Trauer noch die Liebe und den Respekt für all das ausdrücken, was er uns, seiner Familie, der Musikgemeinde und Millionen Fans weltweit gegeben hat."

Eagles-Webseite mit der Nachricht von Freys TodBild: eagles.com

Der Gitarrist hatte "The Eagles" im Jahre 1971 zusammen mit dem Schlagzeuger Don Henley in Los Angeles gegründet, zunächst als Begleitband der Country-Rock-Sängerin Linda Ronstadt. "The Eagles" gehörten über Jahrzehnte zu den erfolgreichsten Gruppen in den USA. Mit ihrem warmen melodiösen Sound wurden sie zum Inbegriff des California Rock. Auch international waren "The Eagles" sehr erfolgreich. Mit den Songs "Hotel California", "Take it easy" und "Life in the Fast Lane" schufen Frey und Henley Welthits.

"The Eagles" 2006 in Barcelona, Glenn Frey links, Don Henley hintenBild: picture alliance/dpa/G. Manuilo

Im Juli 2015 hatte die mit sechs Grammys ausgezeichnete Band ihre "History of the Eagles Tour" beendet. Frey spielte damals in Los Angeles sein letztes Konzert. Anfang Dezember hatte das Quartett den renommierten Preis des Kennedy Center in Washington empfangen sollen, konnte wegen Freys gesundheitlichem Zustand aber nicht teilnehmen. 1998 wurde die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

wl/qu (dpa, afp)