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Ein Antibiotikum bremst Alzheimer

5. August 2002

Wissenschaftler aus Australien und den USA haben erstmals an Alzheimer-Patienten zeigen können, daß der altbekannte Wirkstoff Clioquinol den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verzögert. Das Antibiotikum bindet die Metalle Kupfer und Zink und trägt indirekt dazu bei, dass sich im Gehirn der Kranken weniger Eiweißablagerungen bilden. Diese Eiweißablagerungen werden für das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit verantwortlich gemacht. Der Erfolg bestätigt die Theorie, dass die Metalle Kupfer und Zink für Nervenschäden im Gehirn mitverantwortlich sind.