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Ein Familienunternehmen auf dem Weltmarkt - Der Autozulieferer Eberspächer

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24. Oktober 2012

Fünf Generationen Familiengeschichte stehen hinter der Firma Eberspächer aus dem schwäbischen Esslingen. Heute ist das Unternehmen Zulieferer für die Autoindustrie, stellt vom Stoßdämpfer über Katalysatoren und Autoheizungen alles her. Doch angefangen hat es mit Glasdächern für Fabrikhallen und Bahnhöfe.

Mitte des 19. Jahrhunderts gründet Jakob Eberspächer einen kleinen Handwerksbetrieb für metallgefasste Dachverglasungen. Die Firma wächst schnell, zieht Großprojekte im In- und Ausland an. In den 1930er Jahren kommt ein neues Geschäftsfeld dazu. Esslingen gehört zur Autoregion rund um Stuttgart. Durch Kontakte zu Daimler entwickelt Eberspächer die erste Auspuffanlage, wird Zulieferer für die Branche und später Weltmarktführer für elektrische Autoheizungen. Heute beschäftigt das Unternehmen 6300 Mitarbeiter, ist weltweit an 67 Standorten vertreten. Mehr als 2,5 Milliarden Euro Umsatz machte Eberspächer im Jahr 2011, rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. Doch im laufenden Jahr sinkt bereits die Nachfrage - neue Herausforderungen kommen auf die Firma zu. Die aktuelle Krise hinterlässt auch hier Spuren, wie Anja Kimmig berichtet.