Die Proteste im Nordwesten Chinas dauern an. Zwei Tage nach den blutigen Auseinandersetzungen mit mindestens 150 Toten gingen erneut hunderte Uiguren auf die Straßen, um für mehr Rechte ihrer Minderheit zu demonstrieren und auf die Schicksale von Freunden und Verwandten aufmerksam zu machen. Das Ganze geschah, während ausländische Journalisten durch die Provinzhauptstadt Urumtschi geführt wurden, und es waren vor allem uigurische Frauen, die demonstrierten.