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Ende der Eiszeit zwischen Indien und Pakistan?

25. Februar 2010

Indien und Pakistan treffen sich zu offiziellen Gesprächen +++ Tadschikistan steht vor der Parlamentswahl +++ Thailand droht eine neue Zerreißprobe

Indische und pakistanische Soldaten stehen sich sonst meist eher feindselig gegenüberBild: AP

Indien/Pakistan

Sie reden wieder miteinander. Zwar nicht auf höchster Ebene, aber immerhin: Erstmals seit den Anschlägen von Mumbai im November 2008 haben sich Indien und Pakistan zu formellen Gesprächen getroffen. An einer Wiederannäherung der beiden verfeindeten Atommächte ist auch der Westen interessiert. Denn eines ist mittlerweile klar: ohne Frieden zwischen Indien und Pakistan dürfte auch kein Frieden in Afghanistan möglich sein.

Tadschikistan

Am Sonntag wird in Tadschikistan ein neues Parlament gewählt. Eigentlich müsste der Wahlkampf so kurz vorher ja auf dem Höhepunkt sein. Doch in der Hauptstadt Duschanbe ist davon nix zu spüren. Hier hängen nur die Wahlplakate der Partei des amtierenden Präsidenten. Der heißt Emomáli Ráchmon und regiert die bitterarme ehemalige Sowjetrepublik mit harter Hand. Die Opposition wird unterdrückt, Korruption und Vetternwirtschaft beherrschen das Land.

Thailand

Im September 2006 wurde der damalige thailändische Regierungschef Thaksin Shinawatra aus seinem Amt geputscht. Seitdem ist das Land gespalten: in Befürworter und Gegner des Staatsstreiches. Angeheizt wird die allgemeine Stimmung noch durch ein am Freitag fälliges Gerichtsurteil, in dem über das vom Staat eingefrorene Vermögen Thaksins entschieden wird.

Redaktion: Thomas Latschan

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