Endspurt im Wahlkampf in Afghanistan - Wahlbeobachter glauben nicht an freie und faire Wahl
Michael Bär17. August 2009
Wahlen im Zeichen des Terros, denn die Taliban in Afghanistan wollen unbedingt eine große Beteiligung an den Präsidentschaftswahlen in Afghanistan verhindern. Allein das macht faire und freie Wahlen schwierig, in einem Land, in dem demokratische Prinzipien nun wirklich nicht verankert sind. 36 Kandidaten treten an, nicht wenige werfen der Regierung Karsai Korruption und Vetternwirtschaft vor, doch dem amtierenden Präsidenten werden die größten Chancen eingeräumt. Trotz aller Konkurrenz.