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Entwicklungshilfe in Gaza und Westjordanland

10. November 2010

Die KfW-Entwicklungsbank hilft beim Ausbau der Infrastruktur in den Palästinensergebieten +++ Digitaler Dschihad: Islamisten gehen auf Nachwuchsjagd im Netz +++ Jörg Bremer: "Unheiliger Krieg im Heiligen Land" +++

Wassertanks im Westjordanland (Foto: AP)
Das Wasser im Westjordanland und im Gazastreifen ist zu knappBild: AP

Es gibt eine ganze Reihe von deutschen Initiativen zum Ausbau und zur Verbesserung der Infrastruktur in den palästinensischen Autonomiegebieten. Federführend bei vielen dieser Projekte ist die KfW-Entwicklungsbank. Über ihre Arbeit, ihre alltägliche Gratwanderung zwischen den Nahost-Konfliktparteien sprechen wir mit dem Leiter des KfW-Büros in Ramallah, Marc Engelhardt.

Erlebnisse eines Israel-Korrespondenten

JÖB - Das war das Kürzel, unter dem der langjährige Nahost-Korrespondent Jörg Bremer für die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Jerusalem berichtete. Fast jeden Tag waren seine Artikel zu lesen. Es waren Berichte aus einer Krisenregion, die in den fast zwei Jahrzehnten seiner Tätigkeit nicht zur Ruhe gekommen ist. Und auch Bremer selbst konnte in dieser Zeit nicht zur Ruhe kommen. Er wurde den Israelis zu unbequem und im Jahr 2006 wollte Israel eigentlich sein Visum nicht verlängern. Bremer blieb aber bis Anfang 2009. Er hat jetzt ein Buch geschrieben: "Unheiliger Krieg im Heiligen Land". Es ist im Nicolai Verlag erschienen und kostet 24,95 Euro.

Redaktion: Diana Hodali / Thomas Latschan