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Eons Atom-Salto (10.09.2015)

11. September 2015

Gericht verbietet Pilotenstreik - Was sagt ein Arbeitsrechtler dazu? +++ Eon: Kehrtwende beim Atomgeschäft +++ Angst vor chinesischer Wachstumsdelle? Peking beschwichtigt +++ Simbabwes Wirtschaftskrise spitzt sich zu

Eon klagt gegen Brennelementesteuer
Bild: picture-alliance/dpa

Eons Atom-Salto

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Der Aufreger der vergangenen Tage war der Streik der Lufthansa-Piloten, der 13. Ausstand im laufenden Tarifkonflikt. Das Landesarbeitsgericht Hessen hat den Piloten deutlich gesagt: So nicht! Es muss gearbeitet werden! Ist das ein Angriff auf das Streikrecht? Wird hier die Tarifautonomie untergraben?

Der Energiekonzern Eon hatte sein Atomgeschäft abspalten und in eine neue Gesellschaft, Uniper, auslagern wollen. Nun aber macht Eon einen Rückzieher. Das Atomgeschäft soll im Mutterkonzern bleiben, hieß es gestern ganz überraschend.

International wachsen die Sorgen um die Konjunktur, weil ihr zurzeit mächtigster Motor, China, seine Wachstumsziele immer weiter nach unten korrigieren muss. Nun aber soll alles nicht so schlimm werden. Wir haben die Lage unter Kontrolle, versichert Chinas Regierung.

Allein in den vergangenen beiden Monaten haben in Simbabwe, im Süden Afrikas, 25.000 Menschen ihre Arbeit verloren. Täglich schließen Unternehmen und auch dem eh nicht auf Rosen gebetteten Staat geht das Geld aus. Der Druck auf den autokratisch regierenden Robert Mugabe wächst.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann