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Politik

Erich Mielke - Meister der Angst

11. Januar 2018

Das zweiteilige Dokudrama Erich Mielke – Meister der Angst beleuchtet das Leben des Politikers vom Höhepunkt seiner Macht 1988/89 bis zu seiner totalen Resignation im Gefängnis 1991.

Erich Mielke Archiv 14.09.1980
Bild: picture alliance/akg-images

Erich Mielke war einer der gefährlichsten Politiker der DDR. Als langjähriger Minister für Staatssicherheit war er einer der Hauptverantwortlichen für den Ausbau des flächendeckenden Überwachungs- und Unterdrückungssystems in der DDR. Doch wer war der Mann, über den CIA und BND Akten führten? Das Dokudrama zeigt Mielkes Leben vom Höhepunkt seiner Macht bis zur totalen Resignation im Gefängnis.

Das zweiteilige Dokudrama versucht, den Menschen Mielke hinter dem totalitären Apparat zu zeigen: seine Motivation, seine Überzeugungen, seine Macht, sein Funktionieren und sein Scheitern. Erich Mielke war ein Mann mit unglaublicher Machtfülle, ein Karrierist und politischer Überlebenskünstler, ein Arbeitstier, der sein Leben stets der großen Sache unterordnete.

Bild: ullstein bild-Succo

In Spielfilmszenen wird zum einen der vitale 83-jährige Mielke an seinem Arbeitsplatz, dem Ministerium für Staatssicherheit, gezeigt. Hier, zwischen 1988 und 1989, ist er am Höhepunkt seiner Macht. Es wird deutlich, wie er als Minister agiert, wie er versucht, den totalitären Apparat der DDR aufrechtzuerhalten, und wie er letzten Endes kapituliert.

Bild: picture-alliance/dpa

In der zweiten Spielfilmebene ist Erich Mielke als gebrochenen Mann zu sehen, der körperlich und geistig um Jahre gealtert scheint. Während er 1991 in der JVA Moabit auf seinen Prozess wartet, blickt er im Gespräch mit einer Psychologin auf sein Leben zurück. Ergänzt werden die Spielfilmszenen durch Interviews, Archivmaterial und exklusiven Einsichten in die Akten, die der BND und die CIA über Erich Mielke führten.

Sendezeiten: 

Teil 1: 

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