1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Ermittlungen gegen Neymar eingestellt

8. Juli 2016

Der brasilianische Fußballstar Neymar kann aufatmen. Der Vorwurf der Korruption gegen den Profi des FC Barcelona wird gerichtlich nicht weiter verfolgt.

Neymar. Foto: dpa-pa
Bild: picture-alliance/dpa/A. Garcia

Dem brasilianischen Fußball-Superstar Neymar bleibt ein Gerichtsverfahren erspart. Die spanischen Behörden stellten die Ermittlungen gegen den 24-Jährigen Profi des FC Barcelona und seinen Vater ein. Beiden wurden Korruption und Verschleierung der wahren Kosten von Neymars Transfer vom brasilianischen Traditionsklub FC Santos zu Barça im Jahr 2013 vorgeworfen. Angeschoben hatte die Ermittlungen der brasilianische Investmentfonds DIS, der früher 40 Prozent der Anteile an Neymar gehalten hatte. Offiziell überwies Barcelona 57,1 Millionen Euro nach Brasilien. Später stellte sich jedoch heraus, dass mindestens 86,2 Millionen Euro für Neymar geflossen waren. Der Spieler und sein Vater hatten im Februar bei einer Anhörung vor Gericht jede Schuld bestritten.

Der FC Barcelona war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, weil Superstar Lionel Messi und dessen Vater wegen Steuervergehen zu 21 Monaten Gefängnis verurteilt worden waren. Weil beide nicht vorbestraft waren und die Strafe unter zwei Jahren liegt, müssen sie, wie in Spanien allgemein üblich, nicht hinter Gitter.

sn/jw (sid, ap, afp)

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen
Den nächsten Abschnitt Top-Thema überspringen

Top-Thema

Den nächsten Abschnitt Weitere Themen überspringen