Das allererste Bond-Girl ist tot: Die britische Schauspielerin Eunice Gayson starb am Wochenende mit 90 Jahren. Sie spielte an der Seite von Sean Connery in "007 jagt Dr. No" (1962) und "Liebesgrüße aus Moskau" (1963).
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Die Nachricht über den Tod Gaysons erschien am Samstag auf ihrem offiziellen Twitter-Konto. "Eine fantastische Dame, die einen bleibenden Eindruck bei jedem hinterließ, der sie traf", hieß es dort. Die britische Schauspielerin sei bereits am Freitag gestorben, sie wurde 90 Jahre alt.
Gayson war diejenige, die Sean Connery als allererstes das Stichwort für seinen bis heute gebrauchten Erkennungssatz gab: Im ersten James Bond-Film "007 jagt Dr. No" (1962) stellt sie sich am Roulette-Tisch mit "Trench. Sylvia Trench" vor - und fragt den Agenten anschließend nach dessen Namen. Connerys Antwort, untermalt mit der typischen Bond-Erkennungsmelodie "Bond, James Bond". An der Seite von Sean Connery war Eunice Gayson als Bond-Geliebte Sylvia Trench ein Jahr später auch in "Liebesgrüße aus Moskau" (1963) zu sehen.
Die James-Bond-Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli sprachen den Angehörigen der Schauspielerin über das offizielle Bond-Twitter-Konto @007 ihr Mitgefühl aus.
Nach einem Berichts des britischen Rundfunksenders BBC war Gayson das einzige Bond-Girl, das in zwei Filmen auftrat. Gayson spielte aber nicht nur an der Seite von 007, sondern 1958 auch im Horrorfilm "Frankensteins Rache" sowie in der Serie "Mit Schirm, Charme und Melone".
nf/kle (afp, dpa)
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Die Mutter aller Bond-Girls: Ursula Andress als Honey Ryder
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Honor Blackman als Pussy Galore: ein unaussprechlicher Name
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Jane Seymour als Solitaire: der Kino-Durchbruch
In "Leben und sterben lassen" (1973) spielt Jane Seymour die Wahrsagerin Solitaire, die nach der ersten Nacht mit Bond ihre Jungfräulichkeit und ihre seherischen Fähigkeiten verliert. Seymour mochte die Rolle nicht, da sie ihr schauspielerisches Können nicht unter Beweis stellen konnte. An ihrer Seite und erstmals als James Bond: Roger Moore, der Sean Connery nach sieben Bond-Filmen ablöste.
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Die schwedische Schauspielerin wollte unbedingt in einem Bond-Streifen mitmachen. So bekam sie nach zwei Anläufen tatsächlich die Rolle in "Der Mann mit dem goldenen Colt" (1974). Sie spielt eine etwas schusselige Kollegin vom Geheimdienst, die nach den überstandenen Abenteuern selbstverständlich am Ende in Bonds Armen liegt. Mit von der Partie ist auch eine Landsmännin von Ekland...
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Maud Adams als Octopussy - zweite Bond-Rolle
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Inoffizielles Bond-Girl: Kim Basinger als Domino
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Claudine Auger als Domino: das Original von 1965
Domino Petachi ist die Freundin des Bösewichtes Largo. Als sie erfährt, dass er ihren Bruder getötet hat, versucht sie zusammen mit Bond, Largo aus dem Weg zu räumen. Der wittert das Spiel und nimmt Domino gefangen. In einem dramatischen Showdown erschießt Domino Largo mit einer Harpune. Claudine Auger hatte einen so starken französischen Akzent, dass sie komplett synchronisiert werden musste.
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Stark und exotisch: Grace Jones als May Day
Grace Jones ist Model und Kickboxerin, hat einen gestählten Körper und macht fast alle ihre Stunts selbst. In "Im Angesicht des Todes" (1985) ist May Day zunächst Bonds erbitterte Feindin - später ändert sie ihre Meinung. Bevor sie den Heldentod stirbt, darf ein Schäferstündchen mit James Bond nicht fehlen. Die Bettszene zwischen einer Schwarzen und einem Weißen hat damals nicht jedem gefallen.
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Bild: Sony Pictures
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