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Erstes Glasfaserkabel für Ostafrika

22. Juni 2009

Ostafrika soll ans Breitband-Internet angeschlossen werden +++ Elektronische Medien haben in Ägypten Konjunktur +++ Mit Hip Hop wird in Afrika auch Politik gemacht

Internetcafe in KeniaBild: picture-alliance / dpa

Der kenianische Präsident Mwai Kibaki hat eine Glasfaser-Verbindung zur Arabischen Halbinsel eingeweiht, die Ostafrika ans Breitband-Internet anschließen soll. Das erste von drei Glasfaserkabeln hatte die kenianische Hafenstadt Mombasa mit Verzögerung erreicht. Grund waren die Piraten-Überfälle vor dem Horn von Afrika. Kibaki sagte, die erwartete Verbindungsqualität sei ein Garant für neue Arbeitsplätze. "Das Informationsministerium muss jetzt alles daran setzen, möglichst viele Jugendliche in IT-Berufen auszubilden." Bislang haben die ostafrikanischen Staaten nur über teure und langsame Satellitenverbindungen Zugang zum Internet.

Zensur in Ägypten

Radio, Fernsehen oder das Internet - elektronische Medien haben in Ägypten Konjunktur und werden vor allem von jungen Menschen immer häufiger genutzt. Das heisst aber nicht, dass sie mit dem Angebot zufrieden sind. Viele von ihnen haben ihre ganz eigene Vorstellung von einem guten Programm: Vor allem darf es nicht zensiert sein.

Politischer Hip Hop

Für die einen ist es eine Form von Sprachstörung, für die anderen ein Lebensgefühl. Hip Hop-Musik spaltet die Meinungen von Musikfans wie kaum eine andere Musikrichtung. In den 70er Jahren entwickelte sich Hip Hop in den USA und schwappte dann bald auch auf andere Kontinente über. In Afrika entwickelte sich diese Musik seit den 80iger Jahren rasant und ist heute in fast jedem afrikanischen Land zu finden. Und zwar keineswegs nur als Spaß- und Unterhaltungsform, sondern auch als politisches Mittel.

Redaktion: Klaudia Pape

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