Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. So könnte man einen neuen Trend beschreiben, der in Europa immer mehr Freunde findet. Genauer gesagt: Es wird gegessen, was im eigenen Garten wächst - das ist das Prinzip der sogenannten „Locavores“. Menschen auf der ganzen Welt, die nur essen, was lokal gedeiht. In Amsterdam wird in einem der angesagtesten Restaurants der Stadt, dem De Kas, „locavorisch“ gekocht. Alison Hawkes wollte wissen, wie das schmeckt, und hat das De Kas für Fokus Europa - Das Magazin "Lifestyle" besucht.

Weitere Themen der Sendung am 08.08.2008 um 04:15 UTC:

Von einem europaweiten Trend nun zu einer regionalen Spezialität: Wenn die Temperaturen im Sommer steigen, trinkt man in Russland und vielen Ländern der ehemaligen Sowjetunion Kwass. Kwassit ist Russisch und heißt wörtlich übersetzt säuern. Und tatsächlich ist Kwass ein süß-säuerlicher Trank. Manche sagen auch Brotbier, weil Kwass früher aus altem Schwarzbrot, Hefe und Zucker hergestellt wurde. Bis heute wird Kwass an warmen Tagen an jeder Straßenecke aus pittoresken Tankkübeln ausgeschenkt, wie Clemens Hoffmann am Beispiel der Ukraine in Fokus Europa - Das Magazin "Lifestyle" berichtet.

Am Mittwoch hat in Guca in der zentralserbischen Region Dragacevo zum 48. Mal das vermutlich größte Brass-Musikfestival der Welt begonnen. Fünf Tage halten rund 40 Orchester aus ganz Europa die über eine halbe Million Besucher mit Blasmusik bei Laune. Die Trompeterversammlung, wie die Veranstaltung eigentlich genannt wird, ist aber weit mehr als ein Volksmusikfest und erfreut sich jedes Mal größerer Beliebtheit - auch bei ausländischen Gästen und bei Jüngeren, wie Filip Slavkovic für Fokus Europa - Das Magazin "Lifestyle" berichtet.