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EU berät über den Nahen Osten

27. März 2009

Israel designierter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat zwar angekündigt, er wolle sich weiter um Frieden mit den Palästinensern bemühen, aber von einer Zwei-Staaten-Lösung redet er nicht. Das missfällt der EU.

Wie geht es weiter zwischend er EU und Israel?
Wie geht es weiter zwischend er EU und Israel?Bild: picture-alliance/ dpa/AP Graphics/DW

Die Europäische Union hat , einem Pressebericht zu folge, bereits angekündigt das Verhältnis zu Israel würde sich deutlich abkühlen, wenn Israels sich nicht für eine Zwei-Staaten Lösung einsetzt. Über den weiteren Umgang mit Israel beraten die EU-Außenminister heute in Tschechien.

TUS-Makkabi: Gemeinsam kicken für Toleranz

Seit dem jüngsten Gaza-Krieg, ist die Stimmung

Bei TUS Makkabi spielen jüdischen und muslimische SpielerBild: picture-alliance / City-Press GmbH

verschärft. Ein Dialog zwischen Juden und Muslimen scheint, zumindest im Nahen Osten, in weite Ferne gerückt zu sein. Tausende Kilometer weit entfernt, in Berlin, demonstriert eine Fußball-Mannschaft im Kleinen, das ein Miteinander möglich ist und damit auch noch ziemlich erfolgreich sein kann.

Deutsch-Jordanische Universität in Amman

Deutsch-arabische Hochschulkooperationen werden auf beiden Seiten immer beliebter. Beispiele dafür sind die Deutsche Universität in Kairo und die Omanisch-Deutsche Technische Universität, die in den vergangenen Jahren gegründet und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst unterstützt wurden. Die Deutsch-Jordanische Universität in Amman platzt mittlerweile aus allen Nähten. 1.000 Studenten sind es heute, bald aber sollen es 5.000 sein. Deutsch ist dort Pflichtfach und jeder Student absolviert ein praktisches Jahr in Deutschland.

Redaktion: Diana Hodali

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