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Europäischer Automarkt wächst weiter

19. Mai 2015

Die Autoverkäufe in Europa sind im April auf den höchsten Stand seit sechs Jahren gestiegen. Es wurden 6,9 Prozent mehr Pkw neu zugelassen als im April 2014 und damit mehr als in jedem April seit 2009.

Symbolbild Jahresendspurt macht Hoffnung auf Ende der Autokrise in Europa
Bild: picture-alliance/dpa

Mit knapp 1,17 Millionen Fahrzeugen seien in den EU-Ländern 6,9 Prozent mehr abgesetzt worden als im entsprechenden Vorjahresmonat, teilte der Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mit. Damit stieg der Absatz zwar den 20. Monat in Folge - im März hatte das Plus allerdings noch bei 10,6 Prozent gelegen.

Der deutsche Markt hatte mit 6,3 Prozent an diesem Absatzplus teil. Auch auf den anderen großen Märkten wie Frankreich (plus 2,3 Prozent), Großbritannien (5,1 Prozent), Spanien (3,2 Prozent) und vor allem Italien (24,2 Prozent) gab es dem Branchenverband zufolge deutlich mehr Verkäufe als im April des Vorjahres.

Deutsche Hersteller mit guten Zahlen

Auch für die ersten vier Monate des Jahres zusammen ist die Bilanz positiv: Von Januar bis April wurden laut Acea europaweit 8,2 Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum.

Der VW-Konzern mit Volkswagen, Audi und den übrigen Marken profitierte im April mit einem Absatzplus von 5,6 Prozent in der EU. Der Daimler-Konzern (Mercedes und Smart) konnte um acht Prozent zulegen und BMW (BMW und Mini) sogar um 11,9 Prozent, wie der Acea weiter mitteilte. Opel mit der Schwestermarke Vauxhall verbuchte ein Plus von 5,7 Prozent. Die Opel-Gruppe hingegen, zu der Opel/Vauxhall und weitere Marken des US-Konzerns GM gehören, machte nur ein Plus von 1,7 Prozent.

ul/wen (rtr, afp, dpa)

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