Die Eurozone rettet Zypern vor der Staatspleite und greift dabei erstmals den Kontoinhabern in einem Mitgliedsland in die Tasche. Nach einer dramatischen Nachtsitzung einigten sich die Finanzminister des Währungsgebiets auf Hilfskredite von zehn Milliarden Euro. Zusätzlich werden die Kunden der Geldinstitute über eine einmalige Abgabe an den Kosten der Bankenrettung beteiligt.