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Evo Morales gewinnt Wahlen in Bolivien

7. Dezember 2009

Über 60 Prozent für Evo Morales, weit abgeschlagen der konservative ehemalige Gouverneur Manfred Reyes und der Unternehmer Samuel Doria Medina. Der erste Indio-Präsident Boliviens wurde deutlich im Amt bestätigt.

Bild: AP

Außerdem siegte er in sechs von neuen Regionen des Landes. Und nicht nur das: Morales' Partei, die "Bewegung zum Sozialismus", erzielte aller Wahrscheinlichkeit nach in beiden Kammern des Parlaments eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Evo Morales hat damit in den kommenden fünf Jahren freie Bahn für seine "Demokratische Revolution". Einschätzungen von Juliana Ströbele-Gregor vom Lateinamerika-Institut an der Freien Universität Berlin.

Folgen des Klimawandels in Guatemala

Die Welt blickt nach Kopenhagen. Ab diesem Montag verhandeln in der dänischen Hauptstadt Regierungsvertreter aus fast 200 Staaten über ein Abkommen im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe. In den entlegenen Bergen von Guatemala, zeichnet sie sich bereits ab. Die Aussaat- und Erntezeiten haben sich für die Maya-Bauern schon um Wochen verschoben - das wäre noch Gewöhnungssache. Aber es ist dramatisch trockener geworden, die zweite Ernte im Frühjahr könnte komplett ausfallen. Und wenn es mal regnet, dann gleich katastrophal mit verheerenden Folgen für die Menschen, ihre Hütten und die Anpflanzungen an den steilen Berghängen.

Redaktion: Oliver Pieper

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