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Facebook darf WhatsApp übernehmen

11. April 2014

Der Deal zwischen Facebook und WhatsApp ist perfekt - und abgesegnet: Die offiziellen Stellen haben zugestimmt. Verbraucherschützer sind besorgt.

Symbolbild Facebook kauft WhatsApp
Bild: picture-alliance/dpa

Facebook darf den Smartphone-Chatdienst WhatsApp übernehmen. Die US-Regierungsbehörde Federal Trade Commission (FTC) hat grünes Licht für den Zusammenschluß gegeben. Sie warnte allerdings zugleich, dass der Datenschutz bei Whatsapp auch nach der Übernahme gewährleistet bleiben müsse.

Andernfalls drohte die FTC Facebook mit rechtlichen Konsequenzen. "Wir wollen deutlich machen, dass Whatsapp diese Versprechen an die Verbraucher ungeachtet der Übernahme erfüllen muss", betonte die FTC.

Angst vor mangelndem Datenschutz

Whatsapp hat 480 Millionen Nutzer. Insgesamt 19 Milliarden US-Dollar hatte Facebook Mitte Februar für Whatsapp hingelegt. Zwei Verbraucherschutzorgansationen hatten daraufhin Beschwerde eingereicht, weil sie um eine Aufweichung der Datenschutzbestimmungen fürchteten.

Facebook kauft Whatsapp

01:10

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Schon früher war Facebook von der FTC überprüft worden. 2011 hatten ständig wechselnde private Sicherheitsrichtlinien zu einer Auseinandersetzung geführt, die Facebook durch Zugeständnissen beenden konnte.

Unter anderem stimmte das Unternehmen damals zu, dass 20 Jahre lang unabhängige Datenschutzkontrollen vorgenommen werden dürfen.

js/ml (dpa, afp)

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