Bereits zum elften Mal verwandelt das Festival 30 Gebäude, Wahrzeichen und Plätze im Herzen von Berlin in eine magische Welt. Die kreativen Inszenierungen sind bis zum 18. Oktober zu sehen.

Aktionen wie diese Performance eines Tänzers im Lichtkostüm, verschiedene Konzerte, Lightseeing-Touren sowie Workshops rund ums Thema Licht machen das Festival zu einem lebendigen Gesamtkunstwerk.

Der Künstler Thierry Noir, der durch seine Bilder an der Berliner Mauer berühmt wurde, setzt das Brandenburger Tor und den Berliner Dom mit seinen unverwechselbaren Motiven in Szene.

Erstmals wird in diesem Jahr der Festival of Lights-Award vergeben. Sechs Finalisten aus sechs Ländern treten jeden Abend in einer 25-minütigen Show mit ihren Lichtprojektionen auf dem Brandenburger Tor gegeneinander an. Das Publikum kann per SMS abstimmen.

Die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität, sonst ein Ort trockener Paragraphen, verwandelt sich in ein farbenfrohes Ensemble. Zehn Tage lang machen Künstler, Designer und Kreativ-Teams die Stadt zu ihrer Bühne und interpretieren Altbekanntes neu.

Das Thema "50 Jahre Deutsch-Israelische Beziehungen" wird in diesem Jahr von diversen Künstlern aufgegriffen, wie beispielsweise hier an der Fassade des Palais am Festungsgraben.

Das "House of Cards", ein leuchtendes Kartenhaus, ist der Beitrag der deutsch-israelischen Künstlergruppe OGE Creative Group.

Mit über zwei Millionen Besuchern, 650.000 zusätzlichen Übernachtungen und über eine Milliarde Medienkontakten hat sich das Festival zu einem wichtigen Tourismus- und Wirtschaftsfaktor für die Stadt Berlin entwickelt. Es zählt neben den Festivals in Lyon, Sydney, Moskau oder Eindhoven zu einem der bekanntesten und größten Lichtkunstfestivals der Welt.