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Fokus Europa - Das Magazin um 16:15 UTC

1. Januar 2009

Was es mit dem Stangentanz in Paris auf sich hat, was sich hinter der neuen Sportart Krav Maga in Belgien verbirgt und hinter der Kampfansage gegen den Alltagslärm in London – mehr im Fokus Europa.

Teilnehmer der Fitness-Convention-Messe im Hamburger Congress Centrum ueben am Sonntag, 13. August 2000 an einer Step-Uebung.
Im Neuen Jahr ist einer der guten Vorsätze Sporttreiben - neue Trends versprechen da Abwechslung (AP)Bild: AP

Plätzchen, Festschmaus, und viel Zeit zum gemütlichen Herumsitzen: das war die Weihnachtszeit, aber sie ist nun vorbei. Der häufigste Vorsatz für das neue Jahr lautet immer noch bei den meisten: Pfunde runter und mehr Sport treiben! Was für ein Glück, dass neue Sportarten in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden sprießen. Der neuste Schrei heißt Pole-Dance, also Stangen-Tanz. Früher wurde dieser Tanz nur von leichtbekleideten Damen ausgeübt, die sich in Männer-Clubs um eine Metallstange drehten. Doch jetzt hat der Stangentanz es aus der Schmuddelecke geschafft und immer mehr Frauen entdecken, dass die „sexy Fitness“ - wie sie es nennen - auch wirklich fit macht. Ruth Reichstein hat für Fokus Europa eine Schule in Paris besucht.

Weitere Themen der Sendung am 01.01.2009 um 16:15 UTC (Erstausstrahlung):

Weniger lasziv, dafür umso anstrengender geht es bei der Sportart Krav Maga zu. Mit Tritten und Schreien, Hieben und Gebrüll lernt man sich mit allen Mitteln zu verteidigen. Ursprünglich wurde Krav Maga für die israelischen Streitkräfte entwickelt. Doch heute konkurriert die Kampfsportart mit den asiatischen Vorgängern Judo und Karate. Allein in Europa gibt es mittlerweile tausende von Anhängern. Der hebräische Begriff "Krav Maga" bedeutet Kontaktkampf und genau das Fokus-Europa-Reporterin Kirsten Heppner bei ihrem Training nur allzu deutlich zu spüren bekommen.

Mit Geschreien und Gebrüll haben wir im Alltag normalerweise selten zu kämpfen, doch ein gewaltiger Lärmpegel belastet unsere Ohren täglich - in den Großstädten sowieso. Mittlerweile hat man sich so sehr an die Geräuschkullisse gewöhnt, dass sie einem kaum auffällt. Ruth Rach hat für Fokus Europa aber in London mal ganz genau hingehört.

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