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Politik

Frankfurter Buchmesse findet im Herbst statt

27. Mai 2020

Trotz der Corona-Pandemie öffnet die Frankfurter Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober ihre Pforten. Ein "detailliertes Gesundheits- und Hygienekonzept" soll die Sicherheit der Besucher und Aussteller gewährleisten.

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Bild: picture-alliance/dpa/P. Endig

Die Buchmesse soll an mehreren weiteren Orten der Stadt und zeitgleich virtuell abgehalten werden, kündigte die Messegesellschaft an. Besucher müssten sich vorab registrieren und Auskunft über ihren Gesundheitszustand geben, ihre Zahl werde beschränkt.

Die Buchmesse erwartet nach eigenen Angaben die Teilnahme von Ausstellern aus ganz Europa - "abhängig von den dann geltenden Reisebeschränkungen". Details sollen Ende Juni bekannt geben werden. Grundlage der Veranstaltung sei ein "detailliertes Gesundheits- und Hygienekonzept", das die Sicherheit der Besucher, Aussteller und Mitarbeiter gewährleistet.

"Mutige Entscheidung"

Juergen Boos, der Direktor der Frankfurter Buchmesse, erklärte: "In diesem Jahr ist es wichtiger als je zuvor, die Frankfurter Buchmesse durchzuführen." Mit der Präsenz auf dem Messegelände, bei Buchevents vor Ort und virtuell wolle die Messe "Aufmerksamkeit für Autorinnen und Autoren, für die Branche, für unsere Themen" schaffen.

Die Vorsteherin der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, bezeichnete die Messeveranstaltung in der Corona-Pandemie als "eine mutige und wegweisende Entscheidung". Die Meinung bei den Verlagen war bis zuletzt gespalten: Die einen hofften, dass die Messe wenigstens in abgespeckter Form  stattfindet. Die anderen glaubten, ohne internationale Aussteller und mit wenig Publikum sei die Messe keineswegs sinnvoll.

nob/uh (dpa, afp)

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