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Freihandelsabkommen zwischen Albanien und Jugoslawien unterzeichnet

23. September 2002

– Vereinbarung soll vor allem den Handel mit Agrar- und Industriegütern erleichtern

Köln, 20.9.2002, DW-radio / Albanisch

Vertreter Albaniens und Jugoslawiens haben am Freitag in Tirana ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Der stellvertretende jugoslawische Wirtschaftsminister Dejan Jovovic brachte gegenüber der Deutschen Welle seine Zufriedenheit mit dem Text des Abkommens zum Ausdruck.

"Albanien ist ein wichtiger Partner für Jugoslawien" sagte Jovovic. Jugoslawien versuche, die Beziehungen zu Albanien zu vertiefen. Dieses Abkommen sei der erste Schritt in diese Richtung. "Wir hoffen, dass Albanien künftig ein noch wichtigerer Partner für Jugoslawien sein wird, nicht nur im Bereich des Handels, sondern auch auf den Gebieten Landwirtschaft, Industrie und Tourismus".

Die Abkommen wurde auch von Seite der albanischen Regierung gelobt. Nach Worten von Adriana Qiviqi, Mitglied der albanischen Verhandlungsgruppe, geht es in dem Abkommen im wesentlichen um die Liberalisierung des Handels auf dem Gebiet der Landwirtschaft und Industrie. Diese Aspekte seien von besonderer Bedeutung: Es werde Erleichterungen im Bereich des Handels geben. So werde es eine sofortige Liberalisierung bei den Zolltarifen geben. Ein Abkommen dieser Art hat Albanien auch mit Mazedonien unterzeichnet. Am 27 September soll ein solches Abkommen auch mit Kroatien abgeschlossen werden. (MK)