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Fusion EON/Ruhrgas vermutlich mit schärferen Auflagen

10. September 2002

Die Energie-Konzerne Eon und Ruhrgas müssen nach Informationen der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' mit schärferen Auflagen für ihre Fusion rechnen. Das Bundeswirtschaftsministerium wolle mit einer überarbeiteten Minister-Erlaubnis sowohl härtere Verkaufsauflagen als auch höhere freie Gasmengen durchsetzen, berichtet das Blatt. Staatssekretär Alfred Tacke hatte die Fusion zunächst erlaubt, obwohl Bundeskartellamt und Monopolkommission dies ablehnten. Im Juli war sie dann vom Oberlandesgericht Düsseldorf wegen Verfahrensfehlern gestoppt worden.

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