Die neue "Game of Thrones"-Staffel könnte blutiger werden denn je. In Westeros stehen sich die Armeen gegenüber. Kommt es zur finalen Schlacht um den Eisernen Thron? Was bisher geschah - und wie es wohl weitergeht.
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Siebte Staffel "Game of Thrones": Die Zeichen stehen auf Krieg
Endlich ist es soweit: Die von den Fans lang erwartete siebte Staffel der Fantasy-Serie "Game of Thrones" startet. Sie könnte blutiger werden als alle Staffeln zuvor. Was bisher geschah.
Bild: 2017 Home Box Office, Inc./Helen Sloan
Blut, Feuer und Rauch
Die siebte Staffel von "Game of Thrones" verspricht viel Action: Schon die Trailer lassen erahnen, dass alle Zeichen auf Krieg stehen. Somit könnte die aktuelle Staffel blutiger werden als alle vorherigen.
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Endlich in Westeros
Sie ist zu Hause. Am Ende der sechsten Staffel sah man, wie Daenerys Targaryen mit einer gigantischen Flotte in Richtung Westeros aufbricht. Dort ist sie allem Anschein nach heil angekommen - und fordert nun ihren rechtmäßigen Platz auf dem Eisernen Thron ein.
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Mächtige Rückendeckung
Dabei hat sie gute Karten, denn sie kann auf mächtige Unterstützer zählen. Neben der von Grey Worm (r.) angeführten Armee der Unsullied (Hintergrund) hat Daenerys mit Missandei, Tyrion Lannister und Lord Varys (v.l.n.r.) drei gewitzte Berater an ihrer Seite. Hinzu kommen ihre drei gigantischen Drachen und das zähe Reitervolk der Dothraki. Doch noch sitzt eine andere Frau auf dem Eisernen Thron...
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Königin unter Druck
Noch ist sie die Herrscherin über Westeros: Cersei Lannister. Aber die Königin und ihr Bruder Jamie (r.) geraten zunehmend unter Druck. Im Trailer zur aktuellen Staffel konstatiert Cersei, dass sie umzingelt sind: "Feinde im Osten, Feinde im Westen, Feinde im Süden, Feinde im Norden." Doch sie ist entschlossen den Thron zu halten: "Was auch immer uns in den Weg kommt, wir werden es besiegen."
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Im ewigen Eis
Auch seine Geschichte verspricht, weiterhin spannend zu bleiben. Nachdem Bran Stark in der letzten Staffel seinen treuen Begleiter Hodor verloren hat, ist er auf sich allein gestellt - fast. Meera bleibt auch in Staffel Sieben an seiner Seite. Und beide scheinen immer noch auf der Flucht zu seien. Sind etwa die White Walkers auf dem Vormarsch?
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Ritt ins Ungewisse
Er nimmt den entgegengesetzten Weg: Sandor Clegane, besser bekannt als The Hound. Zusammen mit der Brotherhood Without Banners reitet er in Richtung Norden, um mit den dort stationierten Truppen gegen den drohenden Einfall der White Walkers zu kämpfen.
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Bücher statt Schwerter
Auch die Geschichte von Sam Tarly und seiner Wildling-Frau Gilly wird in der aktuellen Staffel von "Game of Thrones" weitererzählt. Sam, der Bücher immer faszinierender fand als Schwerter, möchte ein Maester, also ein Gelehrter, werden. Und auch Gilly scheint Gefallen am Lesen zu finden.
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Bereit für den Kampf
Diese beiden bevorzugen hingegen das Schwert: Wildling-Anführer Tormund und Kriegerin Brienne of Tarth. Beide scheinen sich im hohen Norden für den Kampf der Kämpfe zu rüsten: den gegen die White Walker. Doch scheint das wohl nicht Tormunds einziges Interesse zu sein: Schon in der letzten Staffel hatte der Rotbart ein Auge auf die große Blondine geworfen.
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Ambivalente Beziehung
Petyr Baelish alias Littlefinger war Sansas Heilsbringer in der Not. Durch seine Truppen konnten sie und ihr Halbbruder John Snow die Schlacht um Winterfell für sich entscheiden. Und doch misstraut die älteste Stark-Tochter dem undurchsichtigen Lord. Wir dürfen gespannt sein, wie sich diese ambivalente Beziehung entwickeln wird.
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Nachdem die erste Folge der siebten Staffel von "Game of Thrones" bereits am Sonntag beim US-amerikanischen Bezahlsender HBO zu sehen ist, kommen am Montag auch die deutschen Fans der Serie auf ihre Kosten: Am 17. Juli strahlt Sky "Dragonstone" aus, so der Originaltitel der ersten Folge. Wie gewohnt können die deutschen Zuschauer entscheiden, ob sie die neuen Episoden in deutscher oder englischer Sprache gucken möchten.
Blutiger als je zuvor
Im Vorfeld des Staffelstarts hatte es zahlreiche Spekulationen um den Fortgang der Handlung gegeben. Die beiden Trailer, die HBO im Mai und Juni veröffentlichte, gaben ein wenig Aufschluss - und gleichzeitig Anlass für noch mehr Mutmaßungen. Eines steht aber fest: Die siebte Staffel wird blutig. Alle Zeichen stehen auf Krieg. In ganz Westeros stehen sich entschlossene Armeen gegenüber, die finale Schlacht um den Eisernen Thron in King's Landing scheint unausweichlich. Zudem lassen die Trailer vermuten, dass in Staffel Sieben die Zeit der gefürchteten "White Walker" gekommen ist.
Es herrscht also Endzeitstimmung im "Game of Thrones"-Universum. Aber ist nach den sieben Folgen der neuen Staffel tatsächlich alles vorbei? Nein, die Serie geht weiter. Eine achte Staffel ist bereits in Planung. Sie soll zwar nur sechs Folgen lang werden, dafür sollen die einzelnen Episoden aber Spielfilmlänge haben. Doch die Fans müssen sich gedulden. Noch seien die Drehbücher nicht fertig und somit auch noch keine Produktion planbar. Deshalb könne es sein, dass die achte und letzte Staffel erst 2019 erscheinen wird, erklärte HBO-Programmdirektor Casey Bloys in einem Interview mit der US-Zeitschrift "Entertainment Weekly".
Ed Sheeran mit Kurzauftritt
Neben den altbekannten Helden und Antihelden der Serie ist in Staffel Sieben mindestens ein neues Gesicht zu sehen. Der britische Sänger Ed Sheeran bekommt eine Gastrolle. Etwa fünf Minuten werde er in der neuen Staffel zu sehen sein, verriet der 26-Jährige jüngst. Er spiele einen Song für Maisie Williams alias Arya Stark, so Sheeran. Welches Lied er zum Besten geben wird, verriet er bisher nicht, erklärte aber, dass sein Charakter nicht sterben werde - im Gegensatz zu vielen anderen Figuren vor ihm. Maisie Williams ist ein großer Fan des rothaarigen Sängers.
Vielfach ausgezeichnet
"Game of Thrones" ist die Serie der Superlative. Das "Time Magazine" bezeichnet die HBO-Produktion auf ihrem Titelblatt sogar als "beliebteste Serie der Welt". Dafür sprechen Rekordeinschaltquoten. Zudem hat die Kultserie mittlerweile insgesamt 38 Emmys gewonnen - mehr als jede andere TV-Serie in der fast 70-jährigen Geschichte des weltweit bedeutendsten Fernsehpreises.