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Gaz-de-France-Gesetz nimmt letzte Parlamentshürde

8. November 2006

Das umstrittene Gesetz zur Privatisierung von Gaz de France (Gdf) hat die letzte parlamentarische Hürde genommen. Der Senat verabschiedete den von einem Parlamentsausschuss am Montag noch einmal leicht modifizierten Entwurf am Mittwoch mit 170 zu 138 Stimmen. Nun muss das Regelwerk noch von Präsident Jacques Chirac unterzeichnet werden. Dann wäre nach französischem Recht auch der Weg für die geplante Fusion mit dem heimischen Versorger Suez frei, mit dem die Regierung ein international wettbewerbsfähiges Energieunternehmen schaffen will. Die Opposition befürchtet dagegen höhere Energiepreise.