Die Al-Rashid-Straße im Gazastreifen ist zum Symbol der Flucht geworden. Familien wie die von Sami Abu Shaban mussten ihr Zuhause wegen schwerer Bombardierungen durch Israel verlassen. Ihr Auto blieb liegen, und sie kämpfen erschöpft ums Überleben. Trotz Gesprächen über eine Waffenruhe fühlen sich viele Menschen im Stich gelassen und betrogen.
Hoffnungslosigkeit und der Ruf nach Frieden
Die Menschen in Gaza sind müde von der Gewalt und den ständigen Ortswechseln. Sie zweifeln an den Absichten der politischen Akteure und fordern ein Ende des Krieges. Hadeel al-Farran bringt die kollektive Sehnsucht auf den Punkt: Sicherheit und Frieden sind wichtiger als politische Rhetorik. Während internationale Gespräche weit entfernt scheinen, bleibt die Realität vor Ort geprägt von Leid, Unsicherheit und dem Wunsch nach einem würdevollen Leben.