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Gedenken

26. August 2009
Gedenken an die Opfer des Massakers von Huamanga in Peru vor 25 Jahren.
Bild: AP

Angehörige gedenken den Opfer des Massakers, bei dem vor 25 Jahren in dem Andendorf Putis im Süden Perus 123 Menschen getötet wurde. Die staatliche Wahrheitskommission macht das Militär für den Tod der Zivilisten verantwortlich, das im Kampf gegen die maoistische Guerrilla-Bewegung Leuchtender Pfad brutal gegen mutmaßliche Untersützer der Guerrilla vorgegangen sei.

Der "Leuchtende Pfad" hatte das südamerikanische Land vor gut 20 Jahren mit Anschlägen und Terror an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Etwa 70 000 Menschen starben während des zwei Jahrzehnte dauernden Konflikts, der erst mit der Festnahme der Rebellenführer in den 90er Jahren abflaute.

Seit einigen Monaten tritt "Leuchtende Pfad" jedoch wieder verstärkt in Erscheinung. Bei Kämpfen zwischen dem peruanischen Militär und der maoistischen Guerillagruppe sind in dieser Woche zwei Soldaten und vier Rebellen getötet worden. Das teilte Verteidigungsminister Rafael Rey in Lima mit. Erst Anfang des Monats waren bei einem Angriff der Rebellen auf eine Polizeibasis fünf Menschen getötet worden. (mge/ap/dpa/efe)

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