Gefährliche Polyneuropathie - Dr. Katrin Hahn im Studiogespräch
6. Dezember 2012
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Eine der häufigsten Nervenerkrankungen ist die Polyneuropathie. Sie macht sich erst kaum, später stärker durch Kribbeln und Missempfindungen vor allem in den Beinen bemerkbar. Bei einem Fortschreiten der Erkrankung kann es zum Beispiel zu lebensgefährlichen Wunden kommen, weil Patienten Verletzungen nicht mehr rechtzeitig bemerken. Besonders wichtig ist es, die Ursache für die Polyneuropathie herauszufinden – oft ist sie nämlich Folge einer anderen Erkrankung (z.B. Diabetes). Nur, wenn die Grunderkrankung gut behandelt werden kann, besteht auch eine Chance, die Polyneuropathie zu lindern oder die Nervenschäden rückgängig zu machen.
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Charitéplatz 1
D-10117 Berlin