1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Gemeinsam gegen die Krise

27. Februar 2009

Zusammen ist man stärker als allein. Frei nach diesem alten Motto will die südostasiatische Staatengemeinschaft ASEAN sich mit vereinten Kräften gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise stemmen.

Krisengipfel im BadeortBild: AP

Drei Tage beraten die Staats- und Regierungschefs der ASEAN-Länder im thailändischen Badeort Hua Hin. Insgesamt zehn Länder gehören der ASEAN an, neben Thailand auch Birma, Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, die Philippinen, Singapur, und Vietnam. Und alle sind - mehr oder weniger schwer - von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen. Die Arbeitslosigkeit wächst, die Exporte brechen ein und einige Länder sind mittlerweile schon tief in die Rezession geschlittert. Das weckt viele böse Erinnerungen an die Asienkrise von 1997 und 1998. Was können die ASEAN-Staaten tun, damit sich so etwas nicht wiederholt? Unser Schwerpunkt im Fokus Asien.

Offene Gespräche bei gedämpfter BeleuchtungBild: AP

Die Achse Washington-Kabul-Islamabad

Zwei große außenpolitische Krisenherde beschäftigen die USA derzeit: Afghanistan und Irak. An diesem Freitag will US-Präsident Barack Obama erklären, wie der versprochene Truppenabzug aus dem Irak genau aussehen soll. Denn die USA wollen den Fokus verstärkt auf Afghanistan richten, dort hat Obama gerade eine Truppenverstärkung um 17.000 Soldaten genehmigt. Erfolg verspricht sich Obama auch durch eine neue Strategie. Und die beinhaltet auch Gespräche zwischen den USA, Afghanistan und Pakistan, wie sie am Donnerstag im US-Außenministerium stattfanden.

Redaktion: Mathias Bölinger / Esther Broders

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen