Kühler Krieg

Der Konflikt zwischen Georgien und Russland um die Region Südossetien ist in eine kriegerische Auseinandersetzung eskaliert.

Georgischer Soldat mit autom. Gewehr. EPA/ZURAB KURTSIKIDZE +++(c) dpa - Report+++ — In Südossetien sprechen nur noch Gewalt und Gewehre - die Politik hat versagtBild: AP

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DW-WORLD.DE mit Berichten und Hintergründen zu einem der gefährlichsten Konflikte am Rande Europas.

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Hintergrund und Reportagen

Sezession bestätigt

Russlands Präsident Dmitri Medwedew erkennt die Unabhängigkeit von Südossetien und Abchasien an.

Wendepunkt

Die Anerkennung Süd-Ossetiens und Abchasien wird die Beziehungen zu Moskau erheblich verschlechtern.

Das Europaparlament verurteilt den Einmarsch russischer Truppen in Georgien (03.09.2008) jd 19

Weiteres wichtiges Thema in Brüssel ist erneut der Konflikt im Kaukasus. Nach der Europäischen Union hat nun auch das Europaparlament den Einmarsch russischer Truppen in Georgien als inakzeptabel und unverhältnismäßig verurteilt. Allerdings war auch Kritik an Georgien zu hören. Geld gibt es trotzdem: nach der EU hat nun auch der Internationale Währungsfonds Kredite in Höhe von 480 Millionen Euro für Georgien zugesagt. Tiflis und Moskau haben unterdessen die nächsten Schritte in Richtung Eiszeit getan.

Doppel-Moral in der Außenpolitik

Russland erkennt Abchasien und Südossetien an. Völkerrechtlich ist die Entscheidung umstritten.

Klares Signal - EU droht Russland mit Konsequenzen in der Kaukasus-Krise doch Moskau bleibt gelassen (02.09.2008) jd 07

Es war ein schwieriger Gipfel in Brüssel: doch am Ende des Treffens zur Georgien-Krise stand eine Einigung der 27: Die Gespräche über ein Partnerschafts-abkommen der EU mit Russland werden vorerst ausgesetzt. Russlands hartes Vorgehen in der Kaukasus-Krise, sowie die Anerkennung der abtrünnigen georgischen Gebiete Abchasien und Südossetien wurden verurteilt. Die USA begrüßten die Beschlüsse der EU.

Angst und Wut

Georgische Studenten in Deutschland: Jung, gebildet - und voller Hass auf Russland.

Mit Sanktionen gegen Russland würde sich die EU nur selber Schaden, denn es besteht eine große Abhängigkeit vom Wachstums-und Energiemarkt (02.09.2008) jd 07

Die Lage ist ernst zwischen Russland und der EU. So ernst, dass die Mitglieds-länder der Europäischen Union in Brüssel wegen der Kaukasus-Krise zu einem Sonder-gipfel getroffen haben . Das Ergebnis ist einstimmig wie selten: Die EU verurteilt zwar das aggressive Auftreten Russlands im Kaukasus, lehnt aber Sanktionen ab. Denn mit Sanktionen würde sich die EU nur selber schaden.

Bruch mit der NATO

Jetzt ist es offiziell: Russland legt die militärische Zusammenarbeit mit der NATO auf Eis.

FAQ Kaukasus-Krieg

Wer hat gewonnen? Was wird aus Südossetien? Experten beantworten die wichtigsten Fragen zum Krieg.

Die Waffen sollen schweigen

Nach fünf Tagen Krieg im Südkaukasus haben sich Russland und Georgien auf eine Waffenruhe geeinigt.

100.000 Flüchtlinge

Neben dem Ringen um Frieden im Kaukasus ist eine schnelle Versorgung der Flüchtlinge wichtig.

"Russland schafft Fakten"

Mit seinem Militär schafft Russland in Georgien Fakten, fürchtet Ex-UN-Vermittler Dieter Boden.

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Parteitag der Grünen: Mit Robert Habeck in bessere Zeiten?

Zwei neue Vorsitzende und einen Kanzlerkandidaten wählen: Die Grünen haben sich für ihren Parteitag viel vorgenommen.

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Warum desertieren Soldaten aus der russischen Armee?

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