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Gerhard Falkner erzielte im letzten Jahr mit seinem ersten Roman "Apollokalypse" einen beachtlichen Erfolg und kam damit zwar auf die Longlist, nicht aber in die engere Auswahl für den Deutschen Buchpreis. Jetzt steht er mit seinen schnell nachgeschobenen Kurzroman sogar auf der Shortlist. Ein eitler Schriftsteller wird von einer ehemaligen Geliebten gestalkt. Romeo und Julia als wütende Feinde, wer bringt wen zur Strecke? Falkners Roman ist voller literarischer und cineastischer Anspielungen und dank seiner mit Gags gespickten Dialoge sehr unterhaltsam.