Nun hat sie die Notbremse gezogen: Andrea Ypsilanti, SPD, die sich in Hessen zur Ministerpräsidentin wählen lassen wollte, mit Unterstützung der Partei Die Linke. Vor der Wahl in Hessen Ende Januar hatte Ypsilanti jede Zusammenarbeit mit der Linken ausgeschlossen - ihr Wortbruch und die Annäherung an die Linke hatten die Sozialdemokraten in eine schwere Krise und in ein neues Umfragetief gestürzt. Und nun stellte sich heraus, dass ihre dünne Mehrheit im Hessischen Landtag von nur zwei Stimmen wackelte.