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"Geschichte erleben"

Wie Potsdamer Schülerinnen und Schüler auf den Spuren des 17. Juni unterwegs waren und was sie daraus gemacht haben.

Bild: AP

Das Geschehen vor 50 Jahren in der DDR ist im Bewußtsein der Deutschen heute längst nicht mehr so präsent, wie zum Beispiel das am 13. August 1961 oder am 9. November 1989. Im Osten wurde der Tag bis zum Ende der DDR offiziell als "vom Klassenfeind im Westen inszenierter Putschversuch" ins falsche Licht gesetzt. Im Westen war er für viele bis 1990 nur ein Feiertag, mit dessen Sinn man nicht viel anfangen konnte.

Doch wie kann man heute besonders jungen Leuten den blutig niedergeschlagenen Aufstand und seine Lehren wieder ins Bewußtsein zu rufen. Trockener Geschichtsunterricht ist dazu kaum geeignet. Deshalb haben sich die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Gesamtschule Peter Josef Lenné mit ihrem Geschichtslehrer etwas besonderes einfallen lassen:

In einem Projekt zum Geschichtsunterricht stellten sie ein Video für den Unterricht her. Damit beteiligten sie sich an einem Schülerwettbewerb, der vom Land Brandenburg zum 50. Jahrestag des Arbeiteraufstandes ausgeschrieben. Bei der Preisverleihung am 17. Juni 2003 im Landtag Brandenburg erhielten sie dafür einen mit 800 EUR dotierten Sonderpreis. Herzlichen Glückwunsch!

Rebecca, Marie und Robert, die an dem Projekt beteiligt waren, haben sich gemeinsam mit unsem Reporter das Video angeschaut und darüber berichtet, wie es entstanden ist und was ihnen diese Arbeit bedeutet hat.

mittendrin.de» - die Reportage im Funkjournal

  • um 15:05, 19:05 und 23:05 UTC sowie am folgenden Tag um 07:05 und 11:05 UTC.
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