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Frankreich will gegen Alkoholmissbrauch vorgehen

18. März 2009

Frankreich will gegen "Komasaufen" vorgehen, in Straßburg kann man "islamische Finanzwissenschaft" studieren und in Belgrad tanzen die Nachtschwärmer auf wackligen Bohlen

Zwei junge Männer stehen vor einem Regal mit hochprozentigen Alkoholika(15.06.2007/AP)
Der Zugang zu Alkohol soll für Minderjährige schwerer werdenBild: AP

Europas Regierungen sind sich einig: Jugendliche trinken zu viel Alkohol, vor allem zu viel auf einmal. In Deutschland wird das Phänomen "Komasaufen" genannt. Die Regierung versucht, dem hemmungslosen Besäufnis durch strengere Gastronomievorschriften Einhalt zu gebieten. In Spanien heißen die Trinkgelage "Botellons" - und die spanische Regierung reagierte auf sie mit einem rigiden Verbot.

Nun will auch Paris gegen den Alkoholmissbrauch vorgehen. Ein von der Nationalversammlung gebilligter Gesetzentwurf soll den Verkauf von Alkohol und Tabak an Minderjährige verbieten. Kritikern geht das nicht weit genug. Ann-Cathrin Cavalli berichtet in Fokus Europa.

Weitere Themen der Sendung am 18.03.2009 um 22:15 UTC (Erstausstrahlung):

Jahrelang hatten Investmentbanker mit Geld jongliert, das es nicht gab, und Produkte verkauft, die nicht existierten. Eine Notwendigkeit des Marktes? Nein, meint die "islamischen Finanzwirtschaft", in der zum Beispiel das virtuelle Jonglieren mit Risikopaketen verboten ist. Das und vieles mehr lernen 36 Studenten an der Managementschule in Straßburg: Dort gibt es einen Aufbaustudiengang im Fach "islamische Finanzwissenschaft". Katrin Matthaei hat sich das für Fokus Europa näher angesehen.

Wer auf dem Balkan Urlaub macht, den zieht es meist eher ans Meer als in Serbiens Hauptstadt Belgrad. Trotzdem hat die Millionen-Metropole an der Donau einiges zu bieten: Mirko Schwanitz hat das Nachtleben Belgrads für Fokus Europa erkundet.

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