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Gespanntes Warten auf die Wahlergebnisse in Namibia

3. Dezember 2009

Wahlergebnisse in Namibia lassen auf sich warten +++ Tropenwald in Westafrika ist massiv bedroht +++ Die Fußball-Welt blickt nach Kapstadt

Wahlen in NamibiaBild: AP

Das südafrikanische Namibia gilt als weitgehend friedliches und demokratisches Land - auch wenn bei den Wahlen am vergangenen Wochenende nicht alles wirklich mit rechten Dingen zugegangen sein soll. Aber die Menschen im Land sind mittlerweile ziemlich ungehalten, weil die Wahl-Ergebnisse immer noch nicht vorliegen. Auch wenn sich die Spannung in Grenzen halten dürfte. Denn die Wiederwahl der Ex-Befreiungsorganisation SWAPO gilt als sicher.

Klimaschutz für den Frieden

In Westafrika ist der tropische Regenwald massiv bedroht. Früher erstreckte sich der Wald über das gesamte Hochland von Guinea, heute sind nur noch rund 200.000 Hektar an der Grenze zwischen den ehemaligen Bürgerkriegsländern Sierra Leone und Liberia übrig geblieben - der Gola Forest. Ein weitgehend unberührtes Gebiet, das beide Regierungen gemeinsam vor illegalem Holzeinschlag und Wilderei schützen wollen. Aber die beiden ärmsten Staaten der Welt wollen mit dem Wald auch Geld verdienen, denn der Gola Forest ist ihr Öko-Kapital: Er speichert viel Kohlendioxid und wirkt dem Klimawandel entgegen.

Südafrikas WM-Countdown

Für 90 Minuten ist Kapstadt am Freitag der Nabel der Fußball-Welt: Rund 200 Millionen Fußball-Fans in aller Welt werden die Live-Übertragung der WM-Gruppenauslosung im Fernsehen verfolgen. Für die Organisatoren ist das dann der Startschuss zur heißen Phase der Weltmeisterschaft. Gut sechs Monate haben sie jetzt noch Zeit, Städte und Stadien für die erste Fußball-WM auf afrikanischem Boden herauszuputzen. Wo hakt es noch und wie ist die Stimmung vor Ort?

Redaktion: klaudia Pape

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