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Gewalt im Fußball: Städtetag nimmt DFL und DFB in die Pflicht

27. Februar 2013

Der Deutsche Städtetag sieht die zunehmenden Gewalt im Umfeld von Bundesliga-Spielen mit Sorge und nimmt den Fußball in die Pflicht. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, Präsident des Deutschen Städtetages sagte, es sei nicht zu akzeptieren, "dass der professionelle und kommerziell organisierte Fußball hohe Erträge erzielt, während
der Staat, vor Ort vor allem die Polizei und die kommunal verantwortete Jugendhilfe für dessen Auswüchse zuständig sein soll". Der Städtetag fordere deshalb von der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), sich im Bereich der
Fan-Projekte stärker zu engagieren. (sn/dpa/sid)

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