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Gladbach auf Europa-Kurs

Tobias Oelmaier21. August 2014

Borussia Mönchengladbach sichert sich im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation eine gute Ausgangsposition für die Teilnahme an der Gruppenphase. In Sarajevo gelingt ein knapper Sieg.

Europa League FC Sarajevo - Borussia Mönchengladbach
Bild: imago/Aleksandar Djorovic

Nach diesem 3:2 (2:1) im Auswärtsspiel bei FK Sarajevo darf Borussia Mönchengladbach weiter von der Gruppenphase der Europa League träumen. Im Play-off-Rückspiel in der kommenden Woche in Mönchengladbach reicht schon ein Unentschieden fürs Weiterkommen. In Bosnien erzielten André Hahn (10. Minute) und zweimal Branimir Hrgota (41./73.) die Tore für den Bundesligisten, Bojan Puzigaca (26.) und Haris Duljevic (59.) hatten vor 32.000 Zuschauern zweimal ausgeglichen.

Mönchengladbach zeigte in Sarajevo eine durchwachsene Leistung mit Schwächen in der Defensive und im Passspiel. Auch Torwart-Neuzugang Yann Sommer war am ersten Gegentor nicht schuldlos, als er bei einer Freistoßflanke am Ball vorbeigriff. Allerdings machte der agile und stets torgefährliche Hrgota die Fehler seiner Mannschaftskameraden durch die beiden Treffer wieder wett und verhalf seinem Team dadurch zu einer komfortablen Ausgangsposition. "Wir sind sehr glücklich über dieses Resultat", sagte Sportdirektor Max Eberl bei Kabel eins.

Ein Überstehen dieser letzten Qualifikationsrunde würde den Borussen mindestens sechs weitere Spiele auf europäischem Parkett und zusätzliche Einnahmen in Millionenhöhe bescheren.

Torschütze zum 1:0 und bester Mann der Gladbacher: Neuzugang André HahnBild: imago/Aleksandar Djorovic

"Es war der erwartet schwere Gegner. Das war hier ein Hexenkessel mit schwierigem Untergrund. Wir wussten, dass Sarajevo stark ist. Wir hatten viele unnötige Ballverluste, sind aber noch einmal zurückgekommen", sagte der ebenfalls stark spielende Hahn nach der Partie bei Kabel eins. Kritisch ging Gladbachs Trainer Lucien Favre mit seinen Profis ins Gericht: "Die Neuzugänge müssen noch viel lernen", analysierte er leicht verärgert. Dazu haben sie jetzt bis zum kommenden Donnerstag Zeit.

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