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Google Datenbrille als Designermodell

25. März 2014

Die Datenbrille "Google Glass" soll für den Massenmarkt fit gemacht werden. Deshalb geht der Internet-Riese eine Partnerschaft mit dem weltgrößten Brillen-Anbieter aus Italien ein.

Google Gründer Sergey Brin mit Google Brille (Foto: Reuters)
Bild: Reuters

Hässlichkeit soll Nutzer der Datenbrille von Google nicht vom Tragen abhalten. Google kündigte für das Design der Gestelle die Zusammenarbeit mit der italienischen Firma Luxottica aus Italien an, die Marken wie Ray-Ban oder Vogue Eyewear anbietet. Dies sei bisher "der größte Schritt in den sich erst entwickelnden Markt für Datenbrillen", teilte Google mit. Die Kooperation mit weiteren Markenfirmen werde folgen. Wann diese Brillen zu haben sein werden oder wie viel sie kosten sollen, teilte Google nicht mit.

Die Google-Brillen sind mit Kamera und Display ausgestattet und können von ihrem Träger per Sprachsteuerung bedient werden. So lassen sich etwa Straßenkarten, Wetterinformationen oder Videos in das Sichtfeld einblenden. Es soll sie auch für Menschen mit Sehschwäche und als Sonnenbrille geben. Google hat noch keinen Termin für die Markteinführung genannt. Beobachter rechnen mit dem Verkaufsstart in diesem Jahr. Kosten soll die Datenbrille in der Basisversion 1500 Dollar (rund 1000 Euro).

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01:16

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Derzeit sind Testnutzer mit der Google-Brille unterwegs. Sie können auch schon Luxottica-Modelle tragen, wie der Internetkonzern mitteilte. Die Kooperation mit dem italienischen Unternehmen bleibt vorerst auf den US-Markt beschränkt. Hier werde das Filialnetz von Luxottica "sehr nützlich sein, wenn wir Glass in großem Maßstab anbieten werden".

ul/hf (afp, dpa)

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