ArcelorMittal stoppt den Umbau zur klimaneutralen Stahlproduktion in Deutschland trotz zugesagter Subventionen von 1,3 Milliarden Euro und nennt fehlende Wirtschaftlichkeit als Grund. In Bremen sorgt die Entscheidung für Sorgen um Arbeitsplätze, und Gewerkschaftlerin Ute Buggeln wirft dem Konzern mangelndes Verantwortungsbewusstsein vor. Andere Stahlunternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter halten trotz wirtschaftlicher Herausforderungen an ihren Plänen für grünen Wasserstoff fest. Expertin Claudia Kemfert vom DIW Berlin sieht die Entscheidung kritisch, betont aber, dass die Rahmenbedingungen und Förderungen in Deutschland gut sind. Während Bremen um seine industrielle Zukunft bangt, begrüßen Investoren ArcelorMittals Rückzug aus dem grünen Stahl.
Diese Videozusammenfassung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz aus dem Originalskript der DW erstellt. Vor der Veröffentlichung wurde sie von einem Journalisten bearbeitet.