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Großer Druck - Deutschlands ehemaliger Verteidigungsminister und die Kundus-Affäre

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Karlotta Bahnsen27. November 2009

Er lehnt einen Rücktritt ab, aber er bleibt unter Druck. Der ehemalige Verteidigungsminister Jung will auch im neuen Kabinett Merkel bleiben - als Minister für Arbeit und Soziales. Doch die Forderungen an ihn, den Ministersessel zu räumen, nehmen zu - seit nunmehr bekannt geworden ist, dass er wahrscheinlich Erkenntnisse über den umstrittenen Luftangriff auf zwei Tanklastzüge in Afghanistan im September zurückgehalten hat. Der Fall Kundus ist nun vor allem auch ein Fall Jung. Der bisherige Generalinspekteur der Bundeswehr und ein Staatssekretär mussten bereits gehen.