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Politik

"Hallo, Diktator"

1. Juli 2021

In der EU tobt ein Kampf um Macht und Milliarden. Seit Sommer 2020 streiten die Mehrheit der EU-Staaten dafür, die Vergabe von EU-Mitteln an Bedingungen zu knüpfen.

EU-Sondergipfel in Brüssel
Bild: picture-alliance/dpa/G. von der Hasselt

Nur wer sich an demokratische Spielregeln hält, soll zukünftig Gelder bekommen.

Bild: Johanna Geron/dpa/picture-alliance

Finanzielle Unterstützung innerhalb der EU nur bei demokratischem Fairplay der Mitgliedsstaaten: Das soll ein Rechtsstaatsmechanismus gewährleisten. So weit so gut. Doch der ungarische Premierminister Viktor Orbán wehrt sich vehement. Aus gutem Grund? Er steht schon lange im Visier der Kritiker.

Viktor Orbán und Angela MerkelBild: picture-alliance/dpa/Xinhua/Ye Pingfan

In "Hallo, Diktator" bezeichnet der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn Ungarn als "gefesselte Demokratie". Die Europäische Wertegemeinschaft ringt um ihre Haltung. Über Monate. Mit seinem erpresserischen Veto stürzt Orbán die EU in eine tiefe Krise, in der Bundeskanzlerin Merkel schließlich vermittelt. Ist es ein Appeasement mit dem Autokraten?


Regisseur Michael Wech begibt sich in seinem analytischen Road-Movie auf Spurensuche in ganz Europa.

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