Happy birthday, Dax! (01.07.2013)
1. Juli 2013
Der Dax wird 25
Ursprünglich sollte er "Kiss" heißen, das aber gefiel den Briten nicht. Dann hat man ihn "Dai" genannt, doch diese Bezeichnung war schon für die Daimler-Aktie reserviert. Schließlich einigte man sich auf den Namen "Dax" - so heißt der berühmteste Deutsche Aktienindex bis heute. Der Dax ist das Spiegelbild für die Entwicklung der größten deutschen Unternehmen - und eines der wichtigsten Börsenbarometer weltweit. Am 1. Juli 1988 erblickte er das Licht der Welt. Doch wie begann eigentlich die Erfolgsstory?
Albanien setzt auf Trans-Adria-Pipeline
Nabucco ist tot, lang lebe die TAP. Den jahrelangen Pipeline-Poker um Gas aus Aserbaidschan hat die Europäische Union offenbar verloren. Denn nicht über die strategisch groß angelegte Nabucco-Leitung, sondern über die kürzere Trans-Adria-Pipeline (TAP) soll ab 2019 Gas nach Italien geleitet werden. Die rund 900 Kilometer lange Leitung führt auch durch Albanien. Dort setzt man große Hoffnungen in das Pipeline-Projekt.
Indiens Wirtschaft lahmt
Lange wurde Indien als eine aufkommende Supermacht gehandelt - die Wirtschaft boomte und bescherte Wachstumszahlen, die man sich hier in Europa kaum vorstellen konnte. Doch nun scheint die Dynamik einen Dämpfer erhalten zu haben. Und das sorgt für Unsicherheit vor allem bei ausländischen Investoren. Die deutschen Unternehmer zeigen sich aber trotz der Wachstumsschwäche optimistisch.
German Riesling: Besser als sein Ruf
Deutschland exportiert jährlich rund 1,5 Millionen Hektoliter Wein in über 100 Länder weltweit. Ein Fünftel der Ausfuhren geht in die USA - doch dort haben es deutsche Weine nicht immer leicht. Vor allem den deutschen Riesling wollen Weinpapst Stuart Piggot und das Deutsche Weininstitut den Amerikanern ans Herz legen - oder eben direkt in die Gläser füllen. Neun Tage sind sie mit Pickup und Anhänger quer durch die USA unterwegs, um Sommeliers und Weinhändler von der Qualität des deutschen Rieslings zu überzeugen.
Am Mikrofon: Henrik Böhme / Redaktion: Rayna Breuer
Technik: Jan Eisenberg