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Herabstufung Griechenlands drückt Wall Street ins Minus

28. April 2010

Wachsende Zweifel an der Kreditwürdigkeit Griechenlands und Portugals haben an den US-Börsen am Dienstag eine Verkaufswelle ausgelöst. Die deutsche Forderung nach weiteren Sparmaßnahmen der Athener Regierung habe Sorgen vor einer Pleite des Euro-Landes geschürt, sagten Händler. Nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's im Handelsverlauf griechische Staatsanleihen auf Ramsch-Status degradiert hatte, ging es an der Wall Street nach anfänglich nur moderaten Verlusten richtig bergab: Alle Indizes fielen rund zwei Prozent. Zudem machten Ängste vor einer strengen Finanzmarktreform der Bankenbranche zu schaffen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor bis zum Schluss 1,9 Prozent auf 10.992 Punkte.