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Hillary Clinton rudert zurück

17. März 2010

"Das ist auch eine Beleidigung für die USA" - Hillary Clinton hatte den geplanten Siedlungsbau Israels in Ost-Jerusalem kritisiert, das Verhältnis zwischen den USA und Israel schien auf einem neuen Tiefpunkt angelangt.

Bild: AP

Wenige Tage später hört sich die US-amerikanische Außenministerin schon ganz anders an: die Verbindungen zwischen beiden Ländern seien unverwüstlich, und daran könne auch der Streit wegen des Siedlungsbaus nichts ändern. In Israel wurde der plötzliche Meinungsumschwung Clintons jedenfalls mit Wohlwollen registriert.

Coffee gegen Tea Party

Die einen bekennen sich zu Tee und halten staatliche Krankenfürsorge für Teufelszeug. Die anderen haben Kaffee zum Symbol erhoben und wollen ein Ende der Dauerblockade im Kongress. Im Kampf um die Gesundheitsreform treffen in den USA zwei skurrile Bürgerbewegungen aufeinander: die Tea Party mit der gescheiterten Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin an der Spitze und die neu gegründete Coffee Party.

Die Romeikes bald wieder in Deutschland?

Uwe und Hannelore Romeike fühlten sich von Deutschland verfolgt, ihrer Menschenrechte beraubt. Weil sie das deutsche Schulsystem für unchristlich hielten, wollten sie ihre fünf Kinder selbst unterrichten. Zu Hause, in Bissingen, Baden-Württemberg. Doch das ist verboten. Die Romeikes ließen es darauf ankommen, behielten ihre Kinder zu Hause. 2006 kam die Polizei und brachte die Kinder wieder in die Schule zurück. 2008 flohen Uwe und Hannelore Romeike dann mit ihren Kindern nach Morristown im US-Staat Tennessee. Dort ist "Homeschooling" erlaubt. Die Romeikes beantragten Asyl - zunächst mit Erfolg.

Redaktion: Oliver Pieper

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